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Neo-Bechstein-Flügel


Bechstein, Carl, Berlin 1931
Leihgeber: Technisches Museum Wien
Neo-Bechstein-Flügel
Petrof, Königgrätz 1932
nach Ideen von Walter Nernst u. a.
143 x 150 x 93 cm, Truhe 97 x 42 x 90 cm, ca. 190 kg
Holz, Graugussrahmen, Stahlsaiten, Telephonmagnete, Telefunken-Radio, Grammophon, Halbleiterverstärker (Ergänzung)


Der resonanzbodenlose Stutzflügel leichtester Bauart besitzt eine eigene Mechanikkonstruktion mit „Mikrohämmern“. Die Klangabnahme erfolgt über Magnetspulen, je fünf Töne durch eine Spule. Zur Wiedergabe werden ein Röhrenverstärker und eine separat aufgestellte Lautsprechertruhe benötigt. In die Seitenwand des Flügels ist ein Radioapparat eingebaut, in die Truhe ein Grammophon. Es handelt sich also um ein kombiniertes Musikmöbel, bei dem mehrere Komponenten auch gemeinsam gespielt werden können.

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