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Magneton
156 x 174 x 155 cm, ca. 200 kg
Holz, Klaviatur, gezähnte Stahlscheiben, Abnahmemagnete, Röhrenverstärker

Zwölf Sätze mit stählernen Zahnrädern rotieren vor Abnahmemagneten mit Umdrehungszahlen, die wie 1:1,059 abgestimmt sind (dem Frequenzverhältnis benachbarter Halbtöne entsprechend). Ein Satz besteht aus vierzehn Zahnrädern. Der Klaviaturumfang beträgt jedoch vier Oktaven (der Tonumfang von 16’ bis 1’ acht Oktaven), woraus ersichtlich wird, dass die restlichen Zahnräder durch ihre unterschiedliche Form der Zähne zur Klangfarbengestaltung dienen. Durch die periodische Magnetfeldänderung in den Spulen wird ein tonfrequenter Wechselstrom erzeugt, der mit Filtern bearbeitet oder mit anderen Tonfrequenzen gemischt werden kann; letzteres Verfahren benützte Laurens Hammond vier Jahre nach Stelzhammer in den USA.

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