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Grammophon


Berliner, Emil, Washington 1887
Leihgeber: Christian Wittmann, Wolfsgraben (Österreich)
Grammophon HMV („His Master’s Voice“), Modell 104
Grammophon HMV („His Master’s Voice“), Modell 104
The Grammophone Company, London ca. 1930
47 x 41 x 33 cm, ca. 13,5 kg
Eichenfurnierte Platten, Federantrieb mit Kurbelaufzug, schwenkbarer Tonarm mit Schalldose, Einschaltautomatik des Antriebs, Schalltrichter im Untergehäuse


Das Grammophon besitzt einen Federmotor, der vor dem Spiel mit einer Kurbel aufgezogen wird. Mit einem Schalthebel wird der Antrieb in Bewegung gesetzt, der den Plattenteller antreibt. Die Schellackplatte wird von einer Stahlnadel abgetastet, welche die seitlichen Schwingungen der Rillen in der Platte über einen kleinen Hebel auf eine Membran in der Schalldose überträgt. Von der Schalldose werden die Schwingungen durch einen Tonarm in den Schalltrichter geleitet und dort verstärkt. Die Rillen der Platte verlaufen spiralförmig von außen nach innen, die Spieldauer beträgt etwa drei Minuten.

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