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Hammondorgel


Hammond, Laurens, Chicago 1935
Leihgeber: Eboardmuseum, Klagenfurt (Österreich)
Hammond E
1938
Modell: Hammond E
148 x 75 x 118 cm, ca. 220 kg
Holz, Klaviatur, Pedale, Synchronmotor, metallene und gezackte Tonräder, Permanentmagnet, Zahnradgetriebe, Röhrenverstärker



Der Zahnradgenerator enthält 91 Tonräder mit teils unterschiedlicher Zähnezahl, die von einem Synchronmotor angetrieben werden, dessen Drehzahl von der Netzfrequenz abhängig ist. Die erforderlichen Drehzahlen zur Erzeugung der zwölf Halbtöne pro Oktave erfolgt mittels eines Zahnradgetriebes mit unterschiedlichen Übersetzungen. Über die Zugriegel („drawbars“) kann zur Klanggestaltung die Intensität der Teiltöne eingestellt werden. Den Choruseffekt erzeugt ein zweiter, leicht verstimmter Tongenerator. Durch die starre mechanische Vorgabe der Frequenzerzeugung kann sich die Orgel nicht verstimmen.

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